Auszeichnungen unserer Schule

DELF Partnerschule

Die Max-Ulrich-von-Drechsel Realschule zählte im Jahr 2020 zu den Schulen mit dem höchsten Beteiligungsgrad für das DELF B1 und hat darüber hinaus im Bezirk Oberpfalz am besten abgeschnitten. Als Zeichen der Anerkennung erhielt die Schule am 09. März 2022 die offizielle Plakette „DELF Partnerschule“. Das DELF-Diplom ist ein vom Französischen Bildungsministerium vergebenes, international anerkanntes Zertifikat zur Bescheinigung der Kenntnisse in Französisch als Fremdsprache. Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und sagen MERCI!

Hier ein Auszug aus dem Artikel der Mittelbayerischen Zeitung:

In Bayern wird an den 347 Realschulen die französische Sprache unterrichtet. Insgesamt lernen dort 20 Prozent der Schüler Französisch. An der Realschule in Regenstauf ist diese Zahl wesentlich höher, hier erlernen 25 Prozent aller Schüler die französische Sprache. Die Schule liege damit deutlich über dem Bayerischen Durchschnitt, betonte Eichhammer.

Das DELF-Diplom ist ein vom französischen Bildungsministerium vergebenes Zertifikat zur Bescheinigung der Kenntnisse in Französisch als Fremdsprache. Auf der Grundlage der Vereinbarung aus dem Jahr 2006 zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der französischen Botschaft schreiben sich jährlich rund 10 000 bayerische Realschüler für dieses staatliche Diplom, das weltweit anerkannt ist, ein, um eine der Prüfungen auf dem Niveau A1, A2 oder B1 abzulegen. ...

Über die Auszeichnung DELF

Voraussetzung für die Auszeichnung war im Jahr 2020 zu den Schulen mit dem höchsten Beteiligungsgrad bei dem „Diplôme d’études de langue francaise“ (DELF) – auf deutsch „Diplom in französischer Sprachwissenschaft“ zu zählen. Die DELF-Plakette erhielten in Bayern acht Realschulen. In der Oberpfalz gelang dies nur der Regenstaufer Realschule.

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Fairtrade Schule

Logo der Fairtrade Schulen

Zitat aus dem Artikel der Mittelbayerischen Zeitung:

Die Max-Ulrich-von-Drechsel Realschule darf sich ab sofort „Fairtrade School“ nennen. Im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der Realschule überreichte Elisabeth Kojer von TransFair e.V. – Fairtrade Deutschland den Titel. Die Regenstaufer Realschule sei die erste Schule im Landkreis Regensburg, die 100. Schule in Bayern und die 333. Fairtrade-School in Deutschland, erklärte Elisabeth Kojer.

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Gesunde Schule Bayern

Die Von-Drechsel-Realschule darf sich fortan "Gute Gesunde Schule Bayerns" nennen. Grund dafür war die Umgestaltung eines Teilbereichs des Schulgebäudes in einen Bereich mit hohem Wohlfühlfaktor.  Hier der Auszug des Presseartikels:

Die Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule darf sich „Gute Gesunde Schule Bayern“ nennen. Im Rahmen einer Digitalpräsentation unter Beteiligung von Staatsminister Prof. Dr. Michael Piazolo und Staatsminister Klaus Holletschek erhielten die Schulen ihre Urkunden, darunter die Realschule Regenstauf. Dr. rer. nat. Elke Frenzel von der Kommunalen Unfallversicherung Bayern überreichte die Auszeichnung an die Regenstaufer Realschule. Unter dem Motto „Wir WERTEN unsere Schule auf“ wurde der 2. Stock der Realschule zu einer grünen  Wohlfühloase umgestaltet

KOMPASS Schule

Am 26.04.2018 wurde die Max-Ulrich-von-Drechsel-Schule in einem Festakt in der Continental Arena Regensburg zur 50. KOMPASS-Schule in Bayern ernannt.

Jeder von uns kann es aus eigener Erfahrung bestätigen: Wir lernen am schnellsten und machen unsere größten Fortschritte, wenn wir uns auf dem Feld unserer Begabungen und Talente bewegen. Wenn wir auf diesem Feld lernen und unsere Fähigkeiten erweitern und vervollkommnen, haben wir Spaß daran und genießen unsere Fortschritte. Aber sich über eine längere Zeit damit zu beschäftigen, die Schwächen zu überwinden, kostet Kraft, kann Misserfolgserlebnisse mit sich bringen und benötigt großen Willen und hohe Disziplin. Und: Richtig hervorragend und erfolgreich werden wir auf diesen Feldern nie sein.

Die Bedeutung von Selbstbewusstsein und Stärke für die Leistungen in der Schule in vielen wissenschaftlichen Studien bewiesen worden. Die Beschäftigung mit den Schwächen des Einzelnen hat sicherlich auch seine Berechtigung, jedoch hat nicht zuletzt der Modellversuch KOMPASS gezeigt, dass die Betonung der Stärkenförderung gerade an den Schulen in vielerlei Hinsicht sehr positive Effekte mit sich bringen kann. Erfolgserlebnisse führen zu einer optimistischen Selbsteinschätzung, welche letztlich wie ein Zusatzmotor zu besseren Schulleistungen führen kann.

KOMPASS ist daher aus unserer Sicht kein isoliertes Projekt, das neben vielen anderen steht, sondern ein Grundgedanke, der sich durch die gesamte Schule zieht.

Wir an der Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule wollen unseren Schülern und Schülerinnen helfen, ihre Stärken und Schwächen zu kennen und einzuschätzen, wir wollen Anlässe und Situationen für selbsttätiges und selbstbestimmtes Lernen schaffen, ihnen als Lerncoach zur Seite stehen und die Aufgaben und Fähigkeiten so zusammenbringen, dass jedes einzelne Kind Erfolg haben kann. Wir wollen die individuellen Stärken unserer Schüler auch jenseits des Unterrichts wahrnehmen und würdigen. Wir wollen unsere Schüler in ihrer Entwicklung zu selbstbewussten, starken Persönlichkeiten begleiten und unterstützen.

Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow sagte: „Ein Mensch muss das werden, was er werden kann.“ Und wir an der Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule wollen jedem unserer Schüler und Schülerinnen eben diese Möglichkeit eröffnen.

Besondere Projekte zur Stärkenförderung:
•    Talentgruppe Französisch
•    KOMPASS-Stunde in der 5. Klasse
•    Werteerziehung
•    Freiarbeitskonzept Mathematik
•    Medienkompetenz
•    Stärkenkarte für Eltern
•    Aktionswoche
•    Würdigung von Leistungen

Allgemeine Stärkenförderung:
•    Teamteaching und Differenzierungen
•    Bläserklasse
•    Wahlfächer und AGs
•    Schüler für Schüler
•    Stärkenfördernde Programme und Projekte
•    Musischer Abend und Theaterwoche
•    Berufsvorbereitung

Schule ohne Rassismus

Als Schule ohne Rassismus beteiligte sich auch die Max-Ulrich-von-Drechsel Realschule dieses Jahr an den Aktionen der internationalen Woche gegen Rassismus. Alle SOR Schulen waren dazu aufgerufen, eine Aktion unter dem Motto „Laut sein gegen Rassismus“, zu starten.
Die SOR Gruppe gestaltete zum einen eine Fingerabdruckaktion bei der jedes Mitglied der Schulfamilie seinen Fingerabdruck auf ein Plakat stempeln durfte. So konnte man erkennen, dass wir alle gleich sind und doch jeder anders ist.
In einer zweiten Aktion konnte man einen kurzen Text unter dem Motto „Meine Welt ist bunt- und das ist gut so", verfassen. Texte wie: Mein Kaffee ist brasilianisch, mein Lieblingsgericht indisch, mein Parfum französisch und mein bester Freund spanisch, bringen zum Ausdruck, wie vielfältig und bunt unsere eigene kleine Welt doch ist.
Laut wurde die ganze Aktion durch den Videoclip „Nein zu Rassismus“, den die SOR-Gruppe zusammen mit Mitschülern verschiedener Nationalitäten gedreht hatte, und der in der Aula uraufgeführt wurde.
Herzlichen Dank auch an unseren Regisseur, Herrn Burdack!

Margit Prenninger

Rebecca Müller

Stiftung 20. Juli

Das Selbstverständnis der Stiftung 20. Juli 1944:

Die Erfahrungen des Widerstands mit dem Totalitarismus des NS-Regimes und seinen Menschheitsverbrechen führt zu Rechtsstaat und Volksherrschaft und damit der Grundlage für eine demokratische Verfassung. Deshalb setzt sich die Stiftung 20. Juli 1944 für Rechtsstaat und Demokratie ein. Mit dem Geist dieser Regierungserklärung des 20. Juli lässt sich ebenso wenig jegliches Schüren von Fremdenfeindlichkeit wie ein übersteigerter Nationalismus oder das Verbreiten von Hass und Fake-News begründen. Gerade weil das Vermächtnis des Widerstands ein klar Rechtsstaatliches ist, tritt die Stiftung 20. Juli 1944 auch gegen jede Vereinnahmung des Widerstands durch Rechtspopulisten entgegen.

Umweltschule

Am Montag, 25.11.2019, wurde unsere Schule vom bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule für das Schuljahr 2018/2019“ verliehen. Die Auszeichnung erhalten Schulen, die innerhalb eines Schuljahres an zwei Projekten zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit arbeiten und dabei zeigen, wie sie durch Verhaltensänderungen sowie konkrete Umsetzungsmaßnahmen an ihrer Schule zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt beitragen. Wir haben zwei Projekte des vorgestellt: „Insektenschutz kennt keine Grenzen“, das die Tschechisch-Schüler*innen zusammen mit Frau Lorch und Frau Ostermeier umgesetzt haben, und „Natürlich unverpackt“, ein Projekt der Klasse 9a mit Frau Seidel zur Vermeidung von Plastikmüll im Badezimmer.

Der Titel „Umweltschule in Europa“ gehört aber unserer ganzen Schule. Deshalb ist jeder von uns ein Teil der Preisträger und jeder von uns leistet seinen persönlichen Beitrag für eine umweltfreundliche, saubere, nachhaltige Schule. Das ist ganz wichtig, denn Umweltschutz fängt bei jedem Einzelnen an.
Jedes Mal, wenn wir auf eine überflüssige Plastikflasche verzichten, jedes Mal, wenn wir ein Papier im dafür vorgesehenen Mülleimer platzieren, jedes Mal, wenn wir ein Produkt kaufen, das fair gehandelt ist, jedes Mal, wenn sich ein Schüler bereit erklärt, als Umweltchef den Müll zu recyceln, jedes Mal, wenn wir zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen, statt uns mit dem Auto kutschieren zu lassen, usw.

Es sind die Kleinigkeiten, die zusammen das Große machen.  Die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ wird jeweils für ein Schuljahr vergeben. Die Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule ist schon im 4. Jahr dabei – und wir werden uns auch weiterhin für unsere Umwelt und unsere Zukunft engagieren!

Zum TVA-Beitrag geht es HIER (Mediathek TVA Ostbayern)